Archiv für die Kategorie 'Allgemein/Politik'

Nov 14 2011

Wie nützlich ist es, Tabus zu brechen?

Autor: . Abgelegt unter Allgemein/Politik

Die Würde des Menschen ist …? “Antastbar” wie es scheint, denn noch immer wird munter diskriminiert. Obwohl Diskriminierung eigentlich tabu ist.

Aber was ist heutzutage schon noch tabu? Es ist anscheinend trendy oder sexy, sich mit Tabubrüchen unvergessen zu machen. Somit ist er (der Tabubruch) nützlich im Showgeschäft. Unter anderem hat das die jüngste Bambi-Verleihung vor Augen geführt. Der heftigste Aufreger ist die Auszeichnung von Bushido. Hierzu gibt es einen Blogbeitrag, dem ich nichts hinzu zu fügen habe: http://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2011/11/12/gebt-den-bambi-zuruck/

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Jun 27 2011

Wenn Journalismus mau bezahlt wird …

Autor: . Abgelegt unter Allgemein/Politik,Literatur

Hat Journalismus eine Zukunft? Die Rahmenbedingungen dieses Berufs verschlechtern sich immer mehr. Neuerdings protestieren Kolleginnen und Kollegen dagegen auf der Straße. Unter anderem sollen ihre Gehälter empfindlich gedrückt werden. Freiberufliche Journalisten stehen nicht selten am unteren Ende der Einkommensskala, viele sind „zwangsselbständig“ und kommen kaum über die Runden.

Da kommt das Buch „Echtleben“ der Journalistin Katja Kullmann gerade recht! Sie beschreibt ihre Zeit als Hartz IV-Bezieherin. Die ZEIT hat sie dazu interviewt > http://bit.ly/kK8K91. Dass es sich nicht lohnt, fleißig und gebildet zu sein, beleuchtet am 23.6.2011 auch Nils Minkmar in der FAZ > http://bit.ly/m0dtnI

Zitat: „Obwohl sie alles richtig gemacht haben – gut in der Schule, fleißig im Beruf, fix im Kopf -, haben die Medienarbeiter kaum Sicherheiten (…). Die Bildungsrepublik Deutschland, in der die Städte angeblich um die kreativen Köpfe buhlen, zahlt einfach zu schlecht.“ So käme es zu einer permanenten Vorläufigkeit, die sich auch in Freundschafts- und Liebesbeziehungen auswirke.

Offiziell muss der Kampf ums Überleben schöngeredet werden, sonst hat man erst recht keine Chance, an irgendwelche Geldquellen zu gelangen. Die Einnahmen- und Ausgabenbilanz stimmte zuletzt beim Eichborn-Verlag, der „Echtleben“ herausgebracht hat, auch nicht mehr. Er hat Insolvenz angemeldet, noch bevor Katja Kullmann ihr AutorInnen-Honorar erhalten hatte. Kein Umstand, der den Glauben an die Aufwärtsspirale befeuern könnte.

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Jun 15 2011

Sündenbock = selbständig & arm

Autor: . Abgelegt unter Allgemein/Politik,Alltag

Dass jetzt jene, die von ihrer Selbständigkeit nicht leben können, als mutmaßliche Betrüger ins Gerede gebracht werden, tut richtig weh! Wie viele Künstler können sich auf ein ununterbrochenes Engagement mit ausreichend Honorar verlassen? Dies betrifft auch Freiberufler wie Publizisten.

Aber nicht nur, denn in den letzten Jahren sind viele Menschen „notselbständig“ geworden – durchaus mit Ermutigung und gefördert von der Arbeitsagentur (Stichwort “Ich-AG” und dergleichen). Um die konnte dann die Arbeitslosen-Statistik bereinigt werden. Wenn das Geschäftskonzept nicht aufging, hatte man halt Pech. Wenn es den Lebensunterhalt nur unzureichend sichert, und seitens der Agentur für Arbeit aufgestockt werden muss, dreht sich die Schraube jetzt Richtung Kriminalisierung. Wer hat eigentlich hier wirklich eine Schraube locker? Mehr dazu unter www.nachdenkseiten.de/?p=9779#h01 (125.000 Aufstocker im Jahresdurchschnitt, siehe auch Kommentare > „alleine in Berlin gibt es rund 1.500 freie Journalisten, die auf Hartz IV angewiesen sind; Neue Sündenböcke überschreibt heute die Junge Welt ihren Artikel über diesen angeblichen Sozialmißbrauch > www.jungewelt.de/2011/06-15/039.php)

Dazu passt, was neulich eine selbständige Goldschmiedin erzählte: Wenn in ihrem Bekanntenkreis ein/e abhängig Beschäftigte/r seinen Arbeitsplatz verliert, wird er von allen gehörig bedauert. Wenn hingegen ihr Hauptauftraggeber bei ihr nichts mehr bestellt, kommt dazu kein eindeutiger Kommentar. Das ist halt so. Kann man nix machen. Jeder hat mal eine vorübergehende Flaute. Wird schon werden …Banaler kann Anteilnahme nicht ausfallen!

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Jun 01 2011

Wenn Überdruss das genaue Hinsehen vereitelt

Autor: . Abgelegt unter Allgemein/Politik,Alltag

In der ZEIT hat die Literaturwissenschaftlerin und Journalistin Ursula März gefordert, mit dem „Gerede über Frauenrollen und Frauenleben“ zwei Jahre lang auszusetzen. Ihren „Mut zum Überdruss“ kann der Schriftsteller Ralf Bönt in der Süddeutschen Zeitung halbwegs verstehen. Seine Auseinandersetzung mit März’ Gefühl, „Labormaus einer erstarrenden Ideologie geworden zu sein“ beschließt er jedoch mit den Worten: „Willkommen in der Männerwelt. Sie ist eine Scheibe.“

Wer Lust auf einen etwas anderen Diskurs hat, nutze die beiden Links:

http://www.zeit.de/2011/22/Frauendebatte

http://www.boent.eu/maerzmoratorium.html

Hinter den Kulissen

Es gibt derzeit noch ein Thema, das viele Menschen satt haben dürften: Kachelmann. Nun ist der Mann freigesprochen und die „Anteilnehmenden“ bleiben mit einem Schulterzucken zurück. Doch gerade die Aufgeregtheit um Anklage/Verhandlung/Freispruch muss dazu einladen, unser Gefühl dafür zu schärfen, was unsere Meinungsbildung beeinflusst und welches Ringen hinter den Kulissen dem vorausgegangen ist. Erhellend ist hierzu ein Artikel über das Gerangel, welche Gäste in der Talkshow „Menschen bei Maischberger“ zum Ausgang des Gerichtsverfahrens miteinander diskutieren sollten: http://bit.ly/lcN5tt – Die Talkshow lief gestern, und im Nachhinein können wir froh sein, dass Alice Schwarzer hinter den Kulissen mit ihrer Wehrhaftigkeit die Zusammensetzung der Runde beeinflusst hatte.

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Mai 23 2011

Es tut sich was pro Medien-Transparenz

Autor: . Abgelegt unter Allgemein/Politik

“Wie Medien ticken” kann man sich mit größerem Zeitbudget anhören > http://vimeo.com/23388966

Der Film zeichnet eine Veranstaltung der Stiftung Geißstraße in Stuttgart nach, bei der die “Macher” von www.kontextwochenzeitung.de über ihre Profession und ihre Zunft Auskunft geben. Dieses spannende Projekt legt Wert darauf, den Journalismus zu entschleunigen. Jeden Mittwoch gibt es die neue Ausgabe online. Gedruckt liegt sie der Samstagstaz bei.

Bisher habe ich sehr interessante Beiträge darin lesen können – u. a. dass die Polizei von Baden-Württemberg nie Fehler macht. Da war mir schon zu Ohren gekommen, als ich 1980-82 bei der Gmünder Tagespost volontierte. Während der Anti-Pershing-Demos sowieso. Seither sind etliche Jahre vergangen, doch an der Unfehlbarkeit hat der Zahn der Zeit offenbar nicht genagt.

www.kontextwochenzeitung.de wird realisiert von erfahrenen Journalisten wie Josef-Otto Freudenreich und Rainer Nübel mit hohem Qualitätsanspruch. Das Projekt stützt sich auf den Verein für ganzheitlichen Journalismus i.G..

Nach eigenen Angaben ist der Vereinszweck auf mehreren Ebenen angesiedelt: “Die eine ist die öffentliche Vermittlung der Strukturen und Spielregeln von Medien, um eine sachkundige und kritische Nutzung von Medien zu fördern, die zweite ist die Arbeit in den Schulen, und die dritte die Ermöglichung und Begleitung der Wochenzeitung.” (Zitat Ende)

Diesem Projekt wünsche ich Strahlkraft! Deshalb hier noch die Erläuterung der Verantwortlichen, die vielversprechend klingt: Medien fordern Transparenz, sind aber selbst nicht transparent. Als vierter Gewalt obliegt ihnen die Kontrolle der Macht, meist legen sie jedoch nicht offen, auf welcher Grundlage sie dieser Aufgabe nachkommen wollen. Abhängigkeiten werden nicht genannt, Verflechtungen und ausschließlich renditegetriebene Geschäftsmodelle verschwiegen. Die mangelnde Transparenz untergräbt die Glaubwürdigkeit der Medien, die aber das Brot der Demokratie ist.

Quelle: www.kontextwochenzeitung.de/wir-ueber-uns/


 

 

 

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Mai 07 2011

Mit Mord in eine bessere Welt?

Autor: . Abgelegt unter Allgemein/Politik

Die Welt hielt am 2. Mai den Atem an: Bin Laden tot! Vergeltungsschläge wahrscheinlich. Das Böse ist immer und überall … Man kann das satirisch nehmen. Vor allem wegen des Drum und Drans, wie sich alle dazu stellen und Statements abgeben. Doch das Thema packt sensible Menschen tiefer – mich jedenfalls.

So möchte ich Konstantin Weckers „Notizen“ vom 4. Mai empfehlen: http://wecker.de/tagebuch.php?ide=185 Da liest man u. a.: So sehr wie mich die Jubelgesänge gewisser Teile der arabischen Welt nach der Ermordung von 3000 Amerikanern angewidert haben, widern mich die Jubelorgien gewisser Amerikaner nach der Ermordung Bin Ladens an.

Wecker ist Pazifist und identifiziert eine mangelhaft moralisch-ethischen Grundausstattung: „… mit diesen ständigen kollektiven Rückfällen in die Barbarei jedenfalls, werden wir keine bessere Welt bauen.“

Ich bin dankbar, dass ich in den letzten Tagen noch etliche kritische Kommentare mehr zur Kenntnis nehmen durfte!

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Apr 17 2011

Zahnlos gegenüber sich selbst

Autor: . Abgelegt unter Allgemein/Politik,Alltag

Etwas ganz Seltenes scheint diese Woche zu geschehen: Selbstkritik professioneller KritikerInnen! Viel zu lange thematisierte Journalismus sich selbst nicht, sondern immer nur Andere, und Andere auch nur, solange die Anzeigenabteilung kein gewichtiges Veto einlegte.

Die ZEIT versuchte nun mit einer Reflexion zu glänzen: “Was Journalisten anrichten”. Es lohnt sich, dazu nach Meinungen im www zu fahnden. Wer enttäuscht ist über das Unterfangen der ZEIT, ist nicht alleine damit. Empfohlen sei hier, was der Medienjournalist Niggemeier dazu bloggt > www.stefan-niggemeier.de/blog/grenzt-ein-bisschen-an-nestbeschmutzung/ Es gibt aber auch ein Video des ZEIT-Chefredakteurs Giovanni di Lorenzo, das deutlich macht, welch zahloser Tiger hier auf wackeligen Beinen in die Arena gestellt wird > http://video.zeit.de/video/901938951001. – Sorry, aber warum erkannte denn niemand, dass hier nur Augenwischerei passiert? Sollte für den Anfang erst mal das Applaus-Verhalten getestet werden, um Schwung zu holen für eine Steigerung in dieser überfälligen Angelegenheit?

 

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Mrz 20 2011

Was erscheint als selbstverständlich und was verrät dies über das Selbstverständnis?

Autor: . Abgelegt unter Allgemein/Politik,Sonstiges

Staunen mit offenem Ausgang. Das betrifft zweierlei:

1)      Wie die Gelassenheit der Japaner hierzulande thematisiert wird. Das ist schon fast peinlich. Als könnten wir nicht glauben, dass Andere ihre Katastrophen anders verarbeiten als wir mit unserer Mentalität. Oder als dürfte es nicht wahr sein, dass Verhaltensmuster, die uns vertraut sind und einleuchten würden, anderswo einfach ausbleiben …

2)      Wie schwungvoll „abschalten jetzt!“ Konjunktur hat. Man kann diesen Appell an jeder Ecke unterschreiben. Der Zeitpunkt ist günstig. Das Bauchgefühl von VIELEN fließt hier zusammen. Erst die Welle „nukleares Restrisiko ist vertretbar – Entsorgung wird schon gut gehen“, dann die Welle „nur ohne Kernkraft können wir unseren Nachkommen die Erde guten Gewissens übergeben“. Was ist mit dem Wohlstandsrisiko? Werden die Leute sich kloppen, wenn plötzlich Verzicht angesagt ist? Wann wird das diskutiert?

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Mrz 02 2011

Ungenaues Denken & Erregungspegel sind eine unheilige Allianz

Autor: . Abgelegt unter Allgemein/Politik

Der angehimmelte Minister ist zurückgetreten. Dies einzuordnen hilft der Beitrag von Professor Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler, in MEDIA > http://bit.ly/gc1BvF. Die Fragen um den Plagiatsskandal führen unweigerlich zu BILD, da dieses Leitmedium dem angeschlagenen Minister bis zuletzt lautstark die Stange hielt.

Warum nimmt ein Medium so eindeutig Partei? Um die Fanseele zu spiegeln? Um den Erregungspegel in eine Auflagensteigerung umzumünzen? Die Rolle der Medien kam im Fall Guttenberg schon einmal ins Gerede. 2009 ging es um seine wirtschaftlichen Erfahrungen. Damals war er Wirtschaftsminister und hatte – wie Panorama aufdeckte – nur geringfügige praktische wirtschaftliche Erfahrungen – auch wenn er der Öffentlichkeit etwas anderes weismachen wollte. Siehe >> http://bit.ly/SaARv Andere Medien hatten das nicht so genau hinterfragt, was in dem Beitrag kritisiert wird. Sie saßen der Aussage des Ministers auf, die flächendeckend verbreitet wurde.

BILD ist nicht mehr so verpönt wie einst. Das merkt man schon daran, dass das Blatt markante Köpfe wie Alice Schwarze für seine Kampagnen gewinnt. Als das Blatt unlängst einen Korb von der Band „Wir sind Helden“ bekam, erregte das Aufsehen. In deren Absage heißt es: „Die Bild­zei­tung ist ein ge­fähr­li­ches po­li­ti­sches In­stru­ment – nicht nur ein stark ver­grö­ßern­des Fern­rohr in den Ab­grund, son­dern ein bös­ar­ti­ges Wesen, das Deutsch­land nicht be­schreibt, son­dern macht. Mit einer Agen­da.“ (Den ganzen Text nachlesen kann man unter http://bit.ly/fTwRZy – als Schlagzeile wurde bekannt “Ich glaub, es hackt”.)

Wohlan – vielleicht gibt es ja doch eine neue Debatte über Glaubwürdigkeit und wie wichtig sie ist. Sowohl was den Charakter von Medien als auch was den von PolitikerInnen betrifft?! Ungenaues Denken richtet jedenfalls Schaden an!

In diesem Zusammenhang sehr empfehlenswert: „Journalismus nach der Krise – Aufbruch oder Ausverkauf?“. Der Band, unterstützt von der Stiftung „Wertevolle Zukunft“, lotet Unschärfen, Untiefen und Ungereimtheiten aus. 22 Chefredakteure und Medienexperten wurden von zwei jungen Insidern – Anne Kunze und Felix Rohrbeck – befragt. Mehr dazu > http://bit.ly/eqjt0D

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Feb 26 2011

Wer klaut, aber eine gute Figur macht, wird trotzdem angehimmelt?

Autor: . Abgelegt unter Allgemein/Politik

“Raubkopien sind kein Kavaliersdelikt!” Das sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am 26.4.2008 (“Welttag des geistigen Eigentums”). Nachzuhören unter http://bit.ly/hv40Xf

Nicht zuletzt deshalb erhielt sie am 24.2.2011 angesichts des skandalösen Verhaltens Karl-Theodor zu Guttenbergs von Doktoranden einen offenen Brief > http://bit.ly/ibazzb

Auch die Universität Bayreuth verurteilt den „Diebstahl geistigen Eigentums“ als ein Vergehen, „das weitreichende juristische Konsequenzen haben kann.“ > http://bit.ly/eVQk0N

Damit wäre eigentlich alles hinreichend geklärt – wären da nicht die Fans des Ministers, die sich von dem Etikett „Klau“ nicht einschüchtern sowie sich ihren Sympathieträger nicht entreißen lassen wollen. Ein Übersetzungsversuch: Endlich haben wir mal einen Politiker, mit dem wir ein wenig Glanz und Format verbinden – und nun wollen wir die Ernüchterung verweigern. Das ist die Crux, wenn man so wenig markante Persönlichkeiten hat, die die Basis in ihren Bann zu ziehen vermögen.

Heißt Bann nicht auch Blendung? Nicht unbedingt! Als einst niemand dem Bann Franz Josef Strauß’ ausweichen konnte, geschah das beileibe nicht, weil er ein unumstrittener Publikumsliebling war! In den 60er Jahren war es ein Highlight, hitzige Debatten im Bundestag am Radiogerät mitzuverfolgen. Man wartete gespannt auf die scharfzüngigen Beiträge von „Schmidt Schnauze“, die den Geist bei Freund und Gegner kitzelten, Respekt und Bewunderung auslösten. Unvergesslich auch die Einwürfe von Herbert Wehner. Kurz: Man hatte Persönlichkeiten, an denen man sich „abarbeiten“ konnte.

Sich „an etwas abarbeiten“ – das ist lange nicht mehr breitflächig geschehen. Stuttgart 21 bietet die Chance dazu. Jedenfalls wird es da augenfällig. Auf der anderen Seite die „Anhimmelung“ von K-T. zu Guttenberg. Die Yellow Press hat einigen Anteil daran.

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