… weil ich das Brennen nicht missen möchte

365 Tage Liebe – was ALLES das bedeuten kann, ist unerschöpflich. Die Zeit eines Lebens reicht nicht aus, um dieses Thema auch nur annähernd zu ergründen.

Doch schließlich spiegelt es die Literatur! Es gibt etliche Bücher, die ich in Ehren halte, auch wenn sie schon alt sind. Dazu gehört „Wenn ich einst alt bin, trage ich Mohnrot“ von Elisabeth Schlumpf. Gleich im ersten Gedicht begründet die Autorin den Titel: „… weil ich das Brennen nicht missen möchte in meinen Gliedern, in meinem Herzen“. Im Regal gegenüber steht „Die Töchter Egalias“, ein Roman über den Kampf der Geschlechter von Gerd Brantenberg von 1977. Diese norwegische Autorin versetze mich als junge Frau über ihr fiktionales Matriarchat in Erstaunen.

Diese beiden Beispiele haben bei mir reichhaltige Gesellschaft – Prosa und Lyrik. Gerne stelle ich demnächst „365 Tage Liebe“ vor. Rüdiger Heins hat es herausgegeben (Edition Maya). Und Mitglieder der Gruppe „7punkt3“, die ich bei ihrem schriftstellerischen Reifen begleiten darf,  haben sich an der Anthologie beteiligt. Erste Kostproben kann man am 29.7.2023 in der Klingenmühle bei Welzheim hören! (https://klingenmuehle.com)

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