Archiv für das Tag 'Nielsen'

Jan 25 2012

Zukunftsgeschichten

Autor: . Abgelegt unter Allgemein/Politik,Literatur

Auch wenn der Januar weit fortgeschritten ist, beguenstigt es die Jahresaufbruchstimmung, Zukunftsgeschichten auf den Schirm zu heben. Zumal diese hier a) ein Lese- und b) ein Hoererlebnis sind.

Mit b) moechte ich beginnen, weil das mit Susanne Nielsen zu tun hat, jene Susanne, die im Namen dieses Blogs verewigt ist. Susanne macht in West-Florida Radio – dies neuerdings ohne Studio, dafuer als Produktion im Internet. So kommt man weltweit in Genuss, ihre Bruecke von Florida in die restliche (deutschsprachige) Welt anzuhoeren, ohne vorher reisen zu muessen. Die Sendung – deren zweiteiligen Rueckblick auf Ereignisse in 2011 ich mitgestaltete – ist abrufbar unter  http://germanradioshow.blogspot.com/ (auf den Pfeil klicken!). Die langjaehrige Tradition der Sendung ist nachzulesen unter http://www.wochenpostusa.com/2011/Funksendung.htm

Die Entwicklung der Sendung von der regionalen Ausstrahlung in Westflorida hin zu einer Internetverbreitung weltweit verfolge ich mit gespannter Aufmerksamkeit, denn Medien, ihre Umbruchsituationen und Qualitaetsstandards  beschaeftigen mich regelmaessig in diesem Blog.

a)    Zukunftsgeschichte Nr. 2 verdanken wir Birgit Gebhardt und der edition Koerber-Stiftung. Ihr Buch traegt den Titel 2037 – Unser Alltag in der Zukunft (409 Seiten, 2011, 16 Euro, ISBN 978-3-89684-086-8). Die Autorin ist Trendforscherin in Hamburg. Sie entwirft hier Szenarien anhand von drei ProtagonistInnen und ergaenzt diese Episoden jeweils mit einem Faktenteil. Denn – so die Koerber-Stiftung – „die genaue Beoachtung der Gegenwart eroeffnet Perspektiven, die plausible Prognosen erlauben.“

Ich empfehle das Buch, da es unterhaltsam und erhellend zugleich ist. Sowohl Skeptiker als auch Fortschrittsglaeubige kommen auf ihre Kosten! Ob alle Protagonisten glaubwuerdig entworfen sind, kann man bei dieser Art von Lektuere getrost vernachlaessigen. Denn wichtig ist vielmehr die Auseinandersetzung mit dem, was uns bluehen koennte. Das befluegelt die Phantasie in einem positiven Sinn!

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Apr 25 2009

Ende der 50er ging’s aufwärts

Autor: . Abgelegt unter Kultur

Die Mutter als Lichtgestalt - Es ging aufwärts

Mutter als Lichtgestalt - Es ging aufwärts

Im Alltag zu Hause trugen die Frauen gerne Kittelschürzen. Je unbefangener ich darüber nachdenke, desto freiheitlicher erscheint mir dieses Kleidungsstück, obwohl ich es damals nicht besonders mochte.

Das Gemälde zeigt die Mutter von Susanne Nielsen und ist Bestandteil der Ausstellung im Mai in Largo, Florida.

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